„Ich spüre ein Pulsieren im Herzbereich.“ Für mich ist das ist das vom Prinzip her die gleiche Mitteilung wie „Ich spüre meinen Herzschlag.“ Also ein Vorgang/eine Bewegung. Jetzt frage ich mich, ob „Ich spüre ein Kribbeln in meinen Händen.“ auch in diese Kategorie fällt.
Wir teilen beim EM keine Bewegungen mit, weil das den Verstand einlädt in Zeit/Räumen verloren zu gehen. Der einzige Zweck von EM ist ja, eine direkte Verbindung herzustellen bzw. uns von der Identifizierung mit der Erscheinungswelt zu lösen. Natürlich findet der Verstand immer wieder Unklarheit und vielleicht auch Widersprüche. Aber das selbst kann eine Art Flucht und Ausagieren sein. Kribbeln ist vom Erleben her für mich eine eher statische Erfahrung, als z.B. die Atmung. Daher sehe ich beim Mitteilen von Kribbeln kein Problem.
Glückliche Beziehungen durch Ehrliches Mitteilen: Der Vagus-Schlüssel zur Traumaheilung: Wie »Ehrliches Mitteilen« unser Nervensystem reguliert