Ich praktiziere seit ca 6 Monaten regelmässig EM in Gruppe & im 2er-Setting. Vor wenigen Wochen ist es vorgekommen dass ich beim zuhören so berührt war, dass mir selbst die Tränen geflossen sind. Darf das vorkommen oder bedeutet das, dass man zu sehr identifiziert ist?
Berührung und was damit zusammenhängt ist kein Problem, das ist ja die Transformation. Das klingt also nicht nach Inszenierung. Anders wäre es wenn du standardmäßig Tränen produzierst, in dem du eine Leidensgeschichte *im Kopf* zirkulieren lässt (unbewusst). Diese Tränen fühlen sich für denjenigen nie gut an, nie erlösend, sondern eher kleinmachend und schwächend.
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